Dienstag, 11. Februar 2020

Absolut keine leichte Kost

Mein Ein und Alles von Gabriel Tallent


Dieses Buch kam bereits 2018 auf den deutschen Büchermarkt, erscheint jedoch 2020 als Taschenbuch im Penguin Verlag. Grund genug für eine Rezension.
In diesem Buch geht es um Turtle, ein junges Mädchen, dass mit seinem Vater in einem einsamen Haus abseits einer Kleinstadt lebt. Ihre Mutter ist schon vor einer ganzen Weil gestorben, und ihr Vater Martin vereinnahmt das Mädchen nicht nur vollständig, er misshandelt sie auch auf jegliche Weise.
Bei diesem Buch wurde ich mit allen möglichen Gefühlen konfrontiert. Kein leichtes Buch sondern schon harte Kost, aber dennoch eine Leseempfehlung von mir.
Mehr zu Buch und meiner Rezension gibt es hier

Mittwoch, 5. Februar 2020

Von Bienen und Menschen

Wie Bienen und Menschen zueinanderfanden von Lotte Möller


Aus Schweden kommt ein wundervolles Buch über Bienen und Menschen.
Lotte Möller ist Journalistin und Hobbyimkerin. In ihrem Buch vermischt sie geschickt wissenschaftliche Fakten, Historisches und kleine Anekdoten. Auch die heutiger Bedrohung der Bienen durch menschliches Verhalten und Gewinnstreben kommt nicht zu kurz. Garniert wird das Ganze durch wundervolle Abbildungen und private Fotos.
Ein absolut gelungenes Gesamtwerk, wie ich finde.
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Montag, 3. Februar 2020

Warum nicht mal Theater?

Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten / Einladung zum Klassentreffen von Martin Schörle


Auch wenn ich nicht unbedingt der überzeugte Leser von Theaterstücken bin, habe ich es nicht bereut, dass ich das Angebot des Autors angenommen habe, sein Büchlein zu lesen.
Er hat hier zwei unterschiedliche Theaterstücke geschrieben, die so jederzeit im normalen Alltag geschehen könnten.
Zum einen erfahren wir, was so in einem Vollblutbeamten vorgeht, und womit er sich so auseinandersetzen muss. Zum anderen genießen wir ein Telefonat zwischen zwei Jugendfreunden, die sich nach zwanzig Jahren sehr viel zu erzählen haben. Sehr zur Freude der anderen Fahrgäste in benachbarten Zugabteilen.
Beide Stücke habe ich genossen. Sie waren eine schöne Abwechslung.
Mehr dazu gibt es hier

Super spannende Fortsetzung von "Blutblume"

Scheintod von Louise Boije af Gennäs


Hier ist eine absolut geniale Fortsetzung erschienen, die für meinen Geschmack sogar noch besser ist als der Vorgänger.
Sara hat die Vorkommnisse überstanden, der vermeintliche Widersacher ist tot. Alles scheint für einen Neuanfang bereit. Sara hat einen neuen Job, einen neuen Freund. Aber schon bald beginnt die Tortur von neuem. Sie hört Stimmen, ist in ihrer Wohnung nicht mehr sicher, und selbst vor ihrer Familie und ihren engsten Freunden wird nicht halt gemacht.
Die Fortsetzung ist um einiges dramatischer und auch blutiger als der erste Band. Das Kopfkino, das sich hier ausbreitet, ist nicht mit Worten zu beschreiben. Hier wird schon harter Tobak aufgefahren.
Alles in allem ein Buch, das ich trotz seiner 528 Seiten innerhalb weniger Tage verschlungen habe.
Für Thrillerfans ein absolutes Muss.
Mehr dazu, wie immer hier

Samstag, 1. Februar 2020

Ein leichter Weihnachtskrimi - nicht richtig spannend, aber auch nicht langweilig

Alles schläft von Lisbeth Jarosch


In diesem Weihnachtskrimi dreht sich alles um Conni, die vor zwei Jahren ihren Heimatort Wetterbach verlassen hat, um mit einem reichen Kerl nach Brüssel zu ziehen. Nachdem er sie betrogen hat, kehrt sie an weihnachten nach Hause zurück. aber niemand will sich wirklich darüber freuen.
Dies ist auch kein Wunder, denn Conni ist alles andere als die nette Hauptperson, mit der man sympathisieren möchte. Sie ist arrogant, hochnäsig, und glaubt der Nabel der Welt zu sein.
Die Geschichte liest sich dank des angenehmen Schreibstils recht flüssig und bietet eine nette Abwechslung für zwischendurch. Wer einen wirklich spannenden Krimi sucht, ist hier leider fehl am Platz.
Alles Weitere zum Buch gibts hier