Montag, 31. August 2020

Absolut spannendes Hörspiel


Passagier 23 von Sebastian Fitzek


Jedes Jahr verschwinden durchschnittlich 23 Passagiere von Kreuzfahrtschiffen; in der Regel spurlos. aber was passiert, wenn einer von ihnen doch wieder auftaucht?

Martin Schwartz ist Polizeipsychologe. Vor fünf Jahren verschwanden seine Frau und sein kleiner Sohn von der Sultan of the Seas. Nun erhält er einen mysteriösen Anruf. Wenn er wissen will, was damals passiert ist, soll er sich an Bord des Schiffes begeben.

Dort ist ein verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht, mit dem Teddy von Martins Sohn im Arm. Ihre Mutter ist nach wie vor verschwunden.

In diesem absolut spannenden Hörspiel verfolgen wir Martin Suche nach der Mutter und nach der Erklärung für das Verschwinden seiner eigenen Familie quer durch das Schiff.

Mehr dazu hier


Freitag, 28. August 2020

Der Rattenfänger von Hameln mal anders

 Lost Souls von Thomas Finn

Wer Spaß an der Geschichte des Rattenfängers von Hameln hat, wird hier voll auf seine kosten kommen.

Bei der Interpretation von Thomas Finn handelt es sich um eine gelungene Mixtur aus Fiktion, Horror und historischen Fakten.

Eine Archäologin wird beauftragt, in Hameln den Umbau einer Kirche zu überwachen und zu leiten. Gleich bei ihrer Ankunft stürzt die Decke eines unbekannten Gewölbes in der Kirche ein. Der Arbeiter kommt dabei durch den Angriff von Ratten ums Leben. In dem Gewölbe findet die Archäologin Hinweise auf den Rattenfänger und eine Statue, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

Zeitgleich wird ein Kammerjäger mit zunehmenden Angriffen von Menschen auf Ratten konfrontiert.

Als schließlich die Adoptivtochter der Archäologin zusammen mit einem unheimlichen Jungen im Gebirge des Ith verschwindet, müssen Archäologin und Rattenfänger zusammen arbeiten, um nicht nur das Leben des Mädchens  zu retten.

Sehr spannend, richtig gut recherchiert, und an einigen Stellen richtig schön unheimlich.

Meine Beurteilung gibt es hier



Freitag, 21. August 2020

Die einsamste Kommissarin Islands

 Dunkel (Die HULDA-Trilogie Teil 1) von Ragnar Jónasson


Hulda ist Kommissarin auf Island, und steht kurz vor ihrer Pensionierung. Nun soll sie für einen männlichen Kollegen ihren Platz auch noch früher als geplant räumen. Quasi als Trost darf sie sich einen Cold Case aussuchen, den sie bis zu ihrer Pensionierung abarbeiten darf.
Sie sucht sich den Falle einer ermordeten Flüchtlingsfrau aus, bei dem ihre zuständigen Kollegen ganz offensichtlich geschlampt haben.
Bei der Aufklärung des Falls bringt Hulda schließlich auch sich selbst in Gefahr.

Hier ist eine Trilogie um eine einsame aber sehr interessante Kommissarin entstanden. Was diese Reihe ebenfalls interessant macht ist, die Tatsache, dass diese Reihe mit dem Finale beginnt. Die nachfolgenden Bände behandeln ältere Fälle aus Huldas Karriere.

Man darf gespannt sein auf die Folgebände. Teil 1 ist zumindest schon einmal gelungen.

Die Rezension gibt es hier


Hitze und Lesen

 Lesen bei diesem Wetter?

Ich weiß ja nicht, wie es den anderen Leseratten unter Euch geht; aber mal ehrlich: habt Ihr bei dieser Affenhitze noch Lust auf Lesen?

Mir fällt es die ganze Zeit schon ausgesprochen schwer, mich auf ein Buch zu konzentrieren, ganz egal, wie spannend es auch sein mag. Nach ein paar Seiten geht mir da einfach die Luft aus.

Meine Alternative sind im Moment tatsächlich Hörbücher. Hätte ich vor ein paar Jahren noch nicht für möglich gehalten, da ich Bücher immer selbst lesen wollte, und nicht vorgelesen bekommen.

Erzählt mir doch mal, wie Ihr das so handhabt mit der Hitze und dem Lesen.

Ich jedenfalls freue mich schon auf die zum Wochenende angekündigte Wetteränderung. Wenn es dann nicht mehr ganz so brütend heiß ist, kann ich mich auch mal wieder an den Abbau meines SuB machen. Und das wäre dringend notwendig. Von den ganzen ausstehenden Rezis ganz zu schweigen.

Haltet durch und freut freut euch aufs Lesen!


Mittwoch, 19. August 2020

Leider viel Potential verschenkt

 Das Dorf (Finsterzeit 1) von Sandra Toth


Deutschland nach einer gescheiterten Energiewende

Lara und Thomas sind auf der Flut vor Plünderern, Mördern und Dieben. Nachdem Aufständische die Energieversorgung endgültig lahmgelegt haben, herrscht das Chaos, und beide wollen das sichere Dorf erreichen, das Tomas' Großvater aufgebaut hat.

Trotz des spannenden Themas wird hier viel Potential verschenkt. Ich konnte mich leider nicht mit den Personen anfreunden. Dazu blieben sie mir etwas zu oberflächlich.

Dennoch nicht ganz uninteressant.

Mehr dazu hier