Freitag, 28. August 2020

Der Rattenfänger von Hameln mal anders

 Lost Souls von Thomas Finn

Wer Spaß an der Geschichte des Rattenfängers von Hameln hat, wird hier voll auf seine kosten kommen.

Bei der Interpretation von Thomas Finn handelt es sich um eine gelungene Mixtur aus Fiktion, Horror und historischen Fakten.

Eine Archäologin wird beauftragt, in Hameln den Umbau einer Kirche zu überwachen und zu leiten. Gleich bei ihrer Ankunft stürzt die Decke eines unbekannten Gewölbes in der Kirche ein. Der Arbeiter kommt dabei durch den Angriff von Ratten ums Leben. In dem Gewölbe findet die Archäologin Hinweise auf den Rattenfänger und eine Statue, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

Zeitgleich wird ein Kammerjäger mit zunehmenden Angriffen von Menschen auf Ratten konfrontiert.

Als schließlich die Adoptivtochter der Archäologin zusammen mit einem unheimlichen Jungen im Gebirge des Ith verschwindet, müssen Archäologin und Rattenfänger zusammen arbeiten, um nicht nur das Leben des Mädchens  zu retten.

Sehr spannend, richtig gut recherchiert, und an einigen Stellen richtig schön unheimlich.

Meine Beurteilung gibt es hier



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