Alles schläft (Lisbeth Jarosch)
Genre: Thriller
Verlag: Piper Verlag
Erschienen am: 04.11.2019
Seitenanzahl: 304Lieferbare Formate:
Flexibler Einband: 978-3-492-50268-9eBook epub (epub): 978-3-492-98579-6
Leseprobe erhältlich: leider nein
Infos zum Autor: "Lisbeth Jarosch, geboren 1988 in Nürnberg, studierte Geowissenschaften in Erlangen und arbeitete anschließend für zwei Jahre in der Entwicklungsabteilung einer Baufirma. Nach dem Umzug nach Cincinnati im Jahr 2016 widmet sie sich neben Mann und Tochter hauptsächlich dem Schreiben. Seit September 2018 leben sie und ihre Familie wieder in Franken." (zitiert aus piper.de)
Inhaltsangabe laut Klappentext (zitierter Wortlaut):
„Alles schläft“ ist die ideale Lektüre für lange, dunkle Winterabende: psychologisch raffiniert und hintergründig spannend.
Es ist Weihnachten. Nach zwei Jahren kehrt Conni heim zu ihrer Familie, ohne Geld, ohne Job, ohne Wohnung. Betrogen von ihrem Freund, mit dem sie nach Brüssel gezogen ist, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Aber in ihrer Heimatstadt Wetterbach hat sich vieles verändert. Ihre Jugendliebe Hannes ist inzwischen mit der verhassten Schwester zusammen und Connis zahlreiche Jugendsünden holen sie ein. Jemand will, dass sie wieder verschwindet, und droht ihr das gleiche Schicksal an wie Irene, die an Weihnachten vor drei Jahren spurlos verschwunden ist. Feinde hat sich Conni genug gemacht. Als sogar ihre alte Clique anfängt, sich gegen sie zu stellen, kriegt sie es mit der Angst zu tun. Denn der Fall Irene hat deutlich gezeigt: Schöne Mädchen haben es schwer in Wetterbach …
Es ist Weihnachten. Nach zwei Jahren kehrt Conni heim zu ihrer Familie, ohne Geld, ohne Job, ohne Wohnung. Betrogen von ihrem Freund, mit dem sie nach Brüssel gezogen ist, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Aber in ihrer Heimatstadt Wetterbach hat sich vieles verändert. Ihre Jugendliebe Hannes ist inzwischen mit der verhassten Schwester zusammen und Connis zahlreiche Jugendsünden holen sie ein. Jemand will, dass sie wieder verschwindet, und droht ihr das gleiche Schicksal an wie Irene, die an Weihnachten vor drei Jahren spurlos verschwunden ist. Feinde hat sich Conni genug gemacht. Als sogar ihre alte Clique anfängt, sich gegen sie zu stellen, kriegt sie es mit der Angst zu tun. Denn der Fall Irene hat deutlich gezeigt: Schöne Mädchen haben es schwer in Wetterbach …
Meine Bewertung: ✿✿✿
Meine Beurteilung:
Wenn Schönheit nicht alles ist
Conni kehrt nach zwei Jahren zu Weihnachten in ihren
Heimatort Wetterbach zurück. Ihre Rückkehr ist mehr oder weniger der letzte
Ausweg, nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat und ohne Wohnung, ohne
Job und ohne Geld dasteht. Und niemand scheint sich wirklich darüber zu freuen,
dass sie zurück ist. Ihre Mutter ist inzwischen ein Pflegefall. Und ihre
Schwester Marion ist mit Connis Jugendliebe zusammen. Auch auf dem
Klassentreffen wird schnell klar, dass Conni alles andere als beliebt ist. Und
schon bald bekommt sie einen Brief, in dem ihr gedroht wird. Entweder sie
verlässt Wetterbach, oder sie erleidet das gleiche Schicksal wie Irene, die drei
Jahre zuvor in der Weihnachtszeit verschwand.
Leider konnte ich von Anfang an nicht wirklich Sympathie mit
Conni entwickeln. Dazu macht sie einen zu überheblichen und arroganten
Eindruck. Und diese Einstellung, die tollste und beste zu sein, äußert sie auch
immer wieder. So gesehen, kann man sich eher mit den Nebenfiguren
identifizieren, die sich nicht über Connis Rückkehr freuen. Das ist mal eine
interessante Entwicklung, wie ich finde, da man sich sonst eher mit der
Hauptperson verbündet.
Insgesamt ist eine interessante und unterhaltsame Geschichte
entstanden, die sich dank des angenehmen Schreibstils zügig lesen lässt. Wer
hier allerdings einen super spannenden Krimi erwartet, der wird wahrscheinlich
enttäuscht werden. Für mich war es jedoch genau die leichte Zwischendurchlektüre
und ein etwas anderer Weihnachtskrimi, der mit dennoch Spaß gemacht hat.
Exemplar erhalten durch: Netgalley
Dass mir das Exemplar kostenlos im Rahmen einer Leserunde, einer Verlosung oder als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde, hat keinerlei Einfluss auf meine Beurteilung.
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