Mittwoch, 11. Dezember 2019

Außerordentlich gelungener Psychothriller aus Skandinavien

"Tagebuch meines Verschwindens" von Camilla Grebe


Nachdem der Roman schon in den Medien hoch gelobt wurde, war ich natürlich extrem neugierig darauf. Und ich muss sagen, ich wurde auf keiner einzelnen Seite enttäuscht. Und immerhin hat das Werk einen Umfang von leicht über 600 Seiten!

Hier wird über einen Cold Case berichtet, der jedoch schnell Verbindungen zu einem ganz aktuellen Fall bekommt. Alles spielt sich weitestgehend innerhalb eines kleinen, beinahe schon vergessenen Ortes ab. Nach anfänglichem wirtschaftlichem Boom ging es schnell bergab. die Firmen schlossen, die Menschen wurden arbeitslos und nur wenige hartnäckige sind da geblieben.

Während der Geschichte wechselt immer wieder die Perspektive. Mehrere Personen erzählen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dennoch wird es nie verwirrend. Vielmehr hat man den Eindruck, dass jede Erzählung irgendwie auf den anderen aufbaut und diese ergänzt.
Heraus kam ein Psychothriller, den ich trotz des Umfanges innerhalb weniger Tage regelrecht verschlungen habe. Für jeden, der es spannend und mit Überraschungen mag, ist dieser Roman nur zu empfehlen.

Zu meiner Rezension geht es hier

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